Ich bin wieder hier. Uiuiui, das war eine lange – nicht angekündigte Blog-Pause.
Der Alltag einer berufstätigen Mama hat mich voll im Griff. Gar nicht mal auf die schlechte Arte und Weise, aber dennoch voll im Griff.

Es ist viel passiert: Meine zauberhafte und zugleich sehr eigensinnige kleine Tochter ist tatsächlich schon über 20 Monate alt. Donnerwetter! Sie ist unfassbar großartig und entwickelt sich so rasend schnell, dass ich gerne die Stopp-Taste drücken möchte (zumindest an den Tagen mit eher weniger Wutanfällen). Sie klettert nach wie vor wie eine Weltmeisterin, will alles alleine schaffen, plappert alles nach, spricht Dreiwortsätze, verstehet alles – wirklich alles, erkennt erste Zusammenhänge im Sprechen, lacht sich mindeste dreimal am Tag kaputt, isst alles, will viel kuscheln und Handhalten und ist eine sehr fürsorgliche Puppenmama geworden. Es gäbe jede Menge von ihr zu zeigen und zu erzählen, aber ich kann dann immer so schwer aufhören … 😉

Ich arbeite seit September wieder und ich muss sagen, insgesamt klappt es gut. Es hat sich eingespielt. Hin und wieder, und machmal sehr stark, überkommt mich die Doppelbelastung schon sehr – gerade weil ich Lehrerin bin und nachmittags ja immer „frei“ habe (hust!!), ob mit oder ohne Kind. Und Wäschebergen. Und Essen. Und Hund. Und putzen. Und aufräumen. Und eben Schulkram, wie z. B. Korrigieren, Vorbereiten und Orga-Gedöns.
Das soll kein Meckern sein. Es schildert nur ganz knapp, was zig andere berufstätige Mütter auch zu wuppen haben. Manchmal ist es zu viel, aber meistens klappt es gut. Echt!

Auf meinem Blog soll sich ein bisschen was ändern. Zunächst einmal möchte ich es wieder schaffen, regelmäßig einen Eintrag zu schreiben. Das eigentlich Neue soll aber sein, dass ich meine Beiträge aufteilen will. Ich möchte weiterhin über das Leben mit meiner Kleinkindtochter schreiben. Zusätzlich möchte ich euch aber auch mitnehmen in das Leben einer Lehrerin. Manchmal wird das nur ein kurzer Beitrag zu z. B. meinem neuen Kollegen sein, der sich ganz gesund sein selbst belegtes Avocado-Brötchen mit frischer Zitrone in den Mund schiebt, während ich genüsslich in mein Twix beiße. Manchmal werden es aber auch Anekdoten von und mit meinen (lustigen … Doppelhust!) Schülern und Praktikanten oder Referendaren sein. Es gibt viiiiiiiel zu erzählen nach so einem Tag in meinem „Halbtagsjob“ (Dreifachhust!) – immer, meistens immer, mit Humor oder zumindest der lebenswichtigen Einstellung, nicht alles soooo ernst zu nehmen 😉

Der Titel bzw. der Name meines Blogs soll sich ebenfalls ändern …. mal gucken, was mir einfällt. Design? Mmmmmh …. muss überarbeitet werden. Es bleibt spannen 🙂

Ich wünsche euch eine entspannte Zeit zwischen den Jahren. Bis ganz bald!